Maske des Ungeheuers "Zeebad", 18. Jahrhundert oder früher
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Maske des Ungeheuers "Zeebad", 18. Jahrhundert oder früher
Mongolei
Provenienz | Größe | Aufruf / Schätzpreis |
---|---|---|
H: 27 cm; B: 37 cm |
Dieses Objekt ist nicht mehr erhältlich. |
Bronze, rotes Pigment, Sockel
Der Kopf des Ungeheuers "Zeebad" (auch "Kirtimukha") ist ein traditionelles Motiv, das häufig als Wächter (Türklopfer) an Tempeltüren zu finden ist.
Dies geht laut einer Legende auf einen Streit zwischen Shiva und der Gottheit Rahu zurück.
Shiva schickte das Ungeheuer "Zeebad" aus, um Rahu zu töten, begnadigte diesen aber kurz bevor es dazu kam. Aus Unmut darüber, daß er seinen Auftrag nicht vollenden durfte, begann "Zeebad" sich selbst aufzufressen, bis nur noch sein Kopf ohne Unterkiefer übrig blieb.
Shiva war so beeindruckt von dem eifrigen Pflichtbewusstsein des Ungeheuers, daß er es von nun an mit seinem persönlichen Schutz beauftragte. Seit dieser Zeit hält "Zeebad" Wache an der Schwelle zu Shiva's Palästen.